Sommerfest des grünen Bremer Westens

Ein Bericht

Hallo ihr Lieben,

wir (Petra & Heiko vom Team Dieter) sind dem Aufruf von Regina und Ocho gefolgt und haben uns am Sonntag mal das Sommerfest „Bremens grüner Westen“ angesehen. Da wir nicht mit leeren Händen kommen wollten haben wir unsere Abholer zum Kuchen backen verdonnert – nein natürlich nicht, sondern freiwillig wer wollte.

Als wir ankamen war das Kuchenbuffet auch schon gut gefüllt und wir mussten ein bisschen zusammen schieben, also es war wirklich für jeden was dabei. Von Gluten freien Keksen über Dinkel, Vegan, Vegetarisch mit und ohne Bio bis Schmand, Sahne,  Käse- und Früchtekuchen und einer sah leggerer aus als der Andere – wenn man alles hätte probieren wollen, dann müsste Weight Watchers eine neue Punkte-Tabelle erfinden… lach.  Die Kuchen waren natürlich alle gerettet – zumindest vor dem Eigenverzehr…

Dank Regina, Michael, Iris und Hartmut und Ocho und Regina wurde an wirklich alles gedacht, Pavillons, Bänke, Tische, Teller, Tassen, Gabeln, Tee, Kaffee, Saft aus Zitrone und Zitronengras, Leckerlies für die Kleinen und und und…  man kann gar nicht alles aufzählen.

Selbst für Werbung war gesorgt, Banner, Visitenkarten und einen tollen Info-Flyer hatte Regina noch drucken lassen – also ihr Beiden, echt mal Hut ab was ihr da auf die Beine gestellt habt!!!

Eigentlich wollten wir nur kurz bleiben, weil am Montag der Wecker so früh klingelt, aber dann sind die Stunden so dahin geflogen.  Es sind eine Menge netter Leute vorbei gekommen und wir haben echt tolle Gespräche geführt. Nicht nur über unser Anliegen als „Büdelredder“ und was wir so machen und warum, sondern auch über die Lebensmittelverschwendung und Nachhaltigkeit im Allgemeinen. Es gab von verwunderten Gesichtern, dass es solche Typen*innen (wie gendert man das denn?) wie uns gibt, viel Zustimmung bis hin zu aha, das wusste ich noch gar nicht (wie viel auf dem Müll landet und wieviel eigentlich schon zum Wegschmeißen produziert wird), eigentlich alles. Und es wurde auch viel diskutiert wie man die Welt ein kleines bisschen besser machen kann.

Also wir können sagen, es war ein rundum gelungener Sonntag. Besser machen geht natürlich immer, die Parzelle war ein bisschen abgelegen also sollte man fürs nächste Mal mehr Schilder, Wegweiser und Aufsteller besorgen um das Ganze besser ausschildern zu können um dadurch das Publikum noch mehr an zu locken bzw. ein zu fangen…

Mein persönliches Fazit: Man sollte „die Großen“, also hauptsächlich die Global-Player, an den Kosten beteiligen, die durch ihr Überangebot/Überproduktion verursacht werden. Aber es gibt auch noch eine Menge Aufklärungsarbeit um die Verbraucher davon zu überzeugen, dass nicht immer alles verfügbar sein muss und das MHD nicht das Entsorgungsdatum ist.

Ach ja, ein paar Büdelredder mehr wäre auch schön gewesen. Aber die die da waren, haben das Ganze gut unterstützt und dem Rest sei der erholsame Sonntag von Herzen gegönnt.

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